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   « 03. Dezember  »
Fahrt nach und durch Perth, Besuch des Aqwa, erste Nacht im Campertrailer

Heute machten wir uns auf nach Perth. Da wir am Donnerstag noch einen Termin bei unserem Automechaniker in Busselton haben (vor der langen Fahrt nach Sydney), beschlossen wir zwei Tage in Richtung Perth zu fahren, bevor wir im Anschluß an den Autocheckup unsere Reise in Richtung Sydney fortsetzen.

Wir räumten also erst einmal das Gästehaus von Franz und Chris auf und bereiteten den Campertrailer für die Abfahrt vor.

An dieser Stelle nochmals ein dickes Dankeschönan Franz und Chris für die Bewirtung und die zahlreichen organisatorischen Arbeiten die sie bereits in Vorfeld  für uns übernommen hatten.(z.B. Kauf, Anmeldung Umrüstung/Versicherung des Autos und des Campertrailers, Beschaffung der Kindersitze).

Die Fahrt nach Perth zog sich doch etwas in die Länge: Wir hatten uns leider im Vorfeld nicht ausreichend über die Übernachtungsmöglichkeiten (Campingplätze usw.) für den Campertrailer informiert. Nun waren wir also schon mitten in Perth und beschlossen während der Fahrt, als erstes den Kings Park zu besuchen. Da wir keinen Parkplatz finden konnten der groß genng für das Auto und den Campertrailer war, änderten wir unseren Plan und wollten das Unterwasseraquarium  "Aqwa" in Perth anfahren. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer faszinierenden Mischung aus moderner Architektur und alten Gebäuden vorbei. Wir sind sicher, dass allein Perth mehrere Tage für einen Besuch verdient hätte, allerdings wohl weniger als Familienurlaub.
Am HillarysHarbour konnten wir problemlos parken und im Aquarium zu den Fischen "abtauchen".

Aqwa  Aqwa  Aqwa

Um einen kurzen Vergleich zu Under-Waterworld in Singapore kommen wir natürlich nicht herum:
Die Fische und der Unterwassertunnel in Perth waren größer als in Singapore, der restliche Bereich war jedoch eher eine Enttäuschung. Dies lag möglicherweise auch daran, daß der Bereich zum Meer hin offen war und man dort nur mit Glück (wir hatten keines :-( ) Delphine oder Wale beobachten konnte. In einem Aussenbecken war eine einzige Robbe zu sehen. Das war enttäuschend.
Wie hoch die Kosten für den Eintritt in Singapore waren (wir hatten ja ein Komplettangebot gebucht), kann ich nicht mehr sagen, jedoch denke ich das Perth teurer war und für den Preis weniger zu bieten hatte. Wir haben erstmal genug Fische in Aquarien gesehen, mal abwarten, wieviele uns noch in freier Natur begegnen.

Im Anschluss an unseren Besuch schlenderten wir noch durch die Einkaufspassage und kauften Postkarten, Souveniers und "gesundes Fast Food" bei Subways.

Einkauf  Einkauf  Einkauf

Es war nun an der Zeit, einen Platz für die Nacht zu suchen. Da wir nicht zurück in den Süden wollten, wo wir ja herkamen, machten wir uns auf in den Norden, um ein gemütliches Plätzchen zu finden. Mal wieder dauerte die Fahrt länger, als geplant und es zehrte nach und nach an den der guten Laune. Warum? Tja, wir kamen durch ein absolutes Nobelviertel, dass zwar schön anzusehen war, aber sicherlich kein Nachtlager für uns bereithielt. Zwischendrin endeten einfach die Straßen und Michael war echt gefordert, immer wieder umzudrehen. Nach langer Suche fanden wir schließlich einen schönen Platz an einem Fluß namens MooreRiver, an dem bereits 2 Camper standen, wir kostenlos campen konnten und so verbrachten wir unsere erste Nacht im Campertrailer. Nathanael schlief auf der Bank, Michael auf dem Boden und Antonia mit Jascha und Elijah auf dem Bett. Erst konnten wir Erwachsenen schlecht einschlafen, dann war Jascha ziemlich unruhig. Roadtrains und Trucks, die direkt nebenan am Highway fuhren waren im Vorüberfahren sehr laut. Für unsere erste Nacht im Trailer allerdings waren wir zufrieden.

Campen  MooreRiver  Campen