Abschied von Ludlow Hithergreen, Aufbruch mit dem Campertrailer
Wir
erwachten und gönnten uns noch den Luxus
einer warmen Dusche, bevor wir uns endgültig von unserer
Unterkunft in LudlowHithergreen verabschiedeten. Wir hoffen, das wir
Chris und Franz das Gästehaus im gleichen tadellosen Zustand
wieder übergeben haben, in dem wir es vorgefunden haben. Unser Weg
führte uns nach Busselton, wo wir einen Termin zum Auto-CheckUp
wahrnahmen, den Franz für uns ausgemacht hatte. Wir kamen also
pünktlich, bzw. vor unserem Termin um 10 Uhr an und gaben unser
Auto zur vereinbarten Inspektion ab. Der Mechaniker sagte uns, er wird
bis etwa 12:00 Uhr mit unserem Fahrzeug beschäftigt sein. Wir
machten uns also zu Fuß auf in die Stadt, um
unser entgangenes Frühstück nachzuholen. Als wir den
Trailer und all unser Gepäck zurückgelassen haben, schien es
ein warmer Tag zu werden und so hatten alle kurze Klamotten an. Leider
war es
dann doch ziemlich kalt und wir hatten die Jacken unserer Kinder nicht
dabei. Also kleideten wir unsere Kinder mit
unseren warmen Fleecejacken ein, was ziemlich witzig
aussah. Unser Weg führte uns zu McDonalds. Wo die Kinder spielen,
Antonia Reisetagebuch und Michael weiter Berichte für die Homepage
schreiben konnte.
Als wir 3 Stunden später unser Auto abholen wollten, war Terry (der
Mechaniker) noch an unserem Auto zu gange, weshalb wir noch etwa 20
Minuten warten mußten. Neben einem kompletten CheckUp (inkl. der
Gasanlage), hatte er uns noch eine zweite Autobatterie eingebaut, mit
der wir z.B den Campertrialer mit Strom versorgen, oder unsere
Elektrogeräte aufladen können. Michael hatte bereits in
Deutschland einen Spannungswandler besorgt um das Notebook, den
Camcorder und evtl. die Kamera im Auto aufladen zu können. Auch
ein Reisestecker mit dessen Hilfe man unsere Geräte an die
australischen Steckdosen anschließen kann hatte er im Vorfeld
gekauft. Leider ist der Reisestecker bis jetzt verschollen und der
Spannungswandler offensichtlich defekt (den hätte man ja auch
vorher in Deutschland probieren können). Aus diesem Grund fuhren
wir kreuz und quer durch Busselton und suchten uns die notwendigen
Teile zusammen und machten nochmal einen großen Lebensmitteleinkauf, bevor wir unseren Campertrailer in LudlowHithergreen
abholten und nochmals die Wohnung kontrollierten.
Wir brachen in Richtung Augusta auf. Es war noch nicht ganz klar,
wo wir übernachten wollten, nur die ungefähre Richtung. Ein
bisschen durch die Wälder gefahren und schon fanden wir einen sehr
gemütlichen Platz abseits der Straße nahe einer Brücke.
Während Michael den Trailer aufbaute, vertrieben sich die anderen
die Zeit damit, die Umgebung zu erkunden und tobten sich mit dem gelben
Wasserball aus.