Cape Leeuwin, Pemberton (zum zweiten mal)
Durch
einige Frühstücksbrötchen gestärkt, machten wir uns
auf den Weg nach Cape Leeuwin. Den Leuchtturm ließen wir links
liegen, wir hatten ja bereits eine Leuchtturmführung am Cape Naturaliste. Stattdessen machten wir uns sofort auf den Weg zum Wasserrad und
kletterten (wie schon so oft :-) ) mit den Kindern an der felsigen
Küste entlang. Es ist unglaublich, daß das Meer und der Wind
bisher jede Küste die wir besucht haben anderst geformt hat. Wie
jeder Strand war auch dieser ein Érlebnis für sich.
Pemberton lag auf dem Weg unserer weiteren Reiseroute. Da wir
während der Fahrt genug Zeit hatten, lasen wir etwas in unserem
Reiseführer und bemerkten, dass wir den 100m hohen Wasserfall namens BeelupFalls bei
unserem ersten Besuch in Pemberton
übersehen hatten. Die Pause kam uns gerade recht und wir fuhren
den Wasserfall an. Um den Wasserfall herum führte ein kurzer etwa
3 Kilometer langer Wanderweg, der natürlich genau das richtige
für unsere Kinder war. Neben einer Aussichtsplattform konnte man
den Wasserfall noch von zwei Brücken, mit deren Hilfe man ihn
überqueren konnte, beobachten. Wir hielten uns noch ein bisschen
mit Orangenessen und "herumalbern" auf, als sich ein kleiner bunter
Vogel zu uns gesellte.
Im Anschluss fuhren wir auf der Suche nach einer weiteren, wenn
möglich kostenlosen Campingmöglichkeit weiter und fanden
schließlich einen sehr idylischen Campingplatz der zum
BigBrook-Dam
gehörte. Fünf Camper waren hier schon niedergelassen; wir
waren herzlich willkommen. Hier schlugen wir unser Lager auf (das erste
mal mit
Vorzelt) und ließen uns Eier mit Speck und Brot und einen
riesen Salat schmecken. In
Vorfreude auf den morgigen Tag und den Besuch des BigBrook-Dams gingen
wir
schließlich zu Bett.