oder: ein mal Regen und zurück :-(
Der kostenlose
Campingplatz am Pildappa Rock gefiel uns so gut, dass wir uns
überlegten, noch eine weitere Nacht hier zu verbringen.Wir
ließen den Tag von Anfang an langsam angehen. Die Kinder bauten
Ameisenhaufen und hofften, das die Ameisen bald einziehen, während
wir uns überlegten, welches Tagesziel wir uns für heute
aussuchen. Letztendlich kamen wir zu dem Schluß, das wir unsere
Reise doch noch heute in Richtung Port Lincoln fortsetzen.
Wie versprochen, bestiegen wir gemeinsam mit den Kindern noch einmal
den Pildappa Rock, bevor wir aufbrachen. Es war heute mit 40° im Schatten der wärmste Tag seit dem WaveRock
und das bestärkte uns in unserm Vorhaben, eine Bleibe am Strand
zu suchen.
Während der Fahrt hatten wir eine Reifenpanne mit
unserem Campertrailer. Einen erkennbaren Grund konnten wir noch
nicht liefern, da wir den Reifendruck regelmäßig
kontrolliert haben und die heutige Strecke nur über geteerte
Straßen führte. Die Montage des Reserverades nahm einige
Zeit in Anspruch, da der Wagenheber nicht die erforderliche
Hubhöhe hat. Wir konnten uns jedoch mit ein paar Steinen vom
Straßenrand weiterhelfen.
Der Lookout kurz vor CoffinBay, an dem wir laut unserm
Campingführer kostenlos übernachten konnten,
begrüßte uns mit einem "No Camping"-Schild, und wir suchten
nach einer anderen Campinggelegenheit. Als wir einen geeigneten Platz
gefunden hatten dämmerte es bereits. Von der Hitze, die wir am
Pildappa Rock hatten war nichts mehr zu spüren. Wir bauten unseren
Campertrailer gerade noch rechtzeitig auf, bevor ein "deutscher
Qualitätsregen" einsetzte, der bis zum nächsten Morgen
anhalten sollte.