Unser Reisetagebuch

Home Der Plan Über Uns Die Route Vorbereitung Reisetagebuch Newsletter Gästebuch Links


   « 25. Dezember »
FitzgeraldBayBushCamp

  FitzgeraldBayBushCamp  FitzgeraldBayBushCamp

Jetzt sind die Wolken weg! Strahlend blauer Himmel, das Meer direkt vor der Tür. Eine kleine Brise macht den Tag angenehm. Das ist Urlaubswetter!!!
Genau so muss der erste Feiertag sein: Ganz gemütlich, die Kinder spielen mit ihren neuen Sachen, Mama und Papa räumen ein bisschen auf. Naja, ein bisschen aufräumen ist wohl untertrieben. Michael legte das halbe Auto auseinander, um den Schaden der zweiten Batterie zu beheben und zu überprüfen, warum der Kühlschrank im Trailer nicht funktioniert. Das Problem mit der Batterie war schnell behoben, denn der Mechaniker hatte eine Sicherung eingebaut, die Michael nur übersehen hatte. Diese war schnell ausgewechselt. Er konnte ausserdem eine Stromverbindung vom Auto zum Trailer herstellen, die wir bisher nicht hatten. Die Aktion Kühlschrank sollte allerdings bis zum Nachmittag andauern. Und repariert ist er nicht.

FitzgeraldBayBushCamp  FitzgeraldBayBushCamp  FitzgeraldBayBushCamp

Nach dem Mittagessen ging Antonia mit den Kindern zum Strand. Das Meer hat hier Ausläufer gebildet, die sich bei Flut mit Wasser füllen und bei Ebbe bestehen bleiben, während das eigentliche Meer noch einige Meter entfernt ist. Ein richtiger Pool ist so entstanden und hat sich wunderbar aufgewärmt, sodass die Kinder total begeistert plantschen konnten. Auch Jascha hatte seinen Spaß, denn das Wasser ging ihm bis zur Hüfte und so konnte er munter drauf los spazieren. Wenn er hinfiel, stand er einfach wieder auf.

FitzgeraldBayBushCamp  FitzgeraldBayBushCamp  FitzgeraldBayBushCamp

Nachmittags machten wir uns auf den 30 km langen Weg nach Whyalla, um unsere Weihnachtstelefonate zu erledigen. Gerlinde haben wir zwar erreicht, aber es war in Deutschland erst 7.45 h und sie hat uns gebeten, in 2 Stunden nochmal anzurufen, weil noch alle schlafen.Wir hatten mit 8 Stunden Zeitverschiebung gerechnet, dabei sind wir ja 9,5 Stunden voraus! Da wir auch niemand anderen in Deutschland wecken wollten, suchten wir nach einer Möglichkeit, uns die Zeit zu vertreiben. Es war inzwischen 18.00 h und somit Essenszeit. Der 25.12. ist hier ein Feiertag und alles hat geschlossen. Auf Chips von der Tankstelle hatten wir keine Lust und so sind wir wieder zurück zum Campingplatz gefahren. Kurz überlegten wir, ob wir erst morgen anrufen, um uns die weitere Fahrt heute zu ersparen, aber wir haben es ja Gerlinde zugesagt und wollten sie nicht warten lassen. Ausserdem freuten wir uns ja schon den ganzen Tag auf die vielen Telefonate am Abend. In Ruhe gekocht und sattgegessen, machten wir uns fast 3 Stunden später nocheinmal auf den Weg.zum Telefon. Und diesmal hatten wir wirklich Pech. Um günstiger telefonieren können, haben wir einen Voucher gekauft. Das ist sehr praktisch und funktionierte bisher gut. Heute aber, schien das Netz dieses Anbieters ausgelastet zu sein und die Vorwahlnummer war immer besetzt. Fast 20 Minuten lang haben wir es versucht -keine Chance. Unser letztes Kleingeld zusammengesammelt, versuchten wir, wenigstens kurz bei Oma anzurufen, aber da meldete sich niemand. Letztendlich haben wir eine kurze Nachricht auf unserem eigenen AB hinterlassen und sind gespannt, ob sie abgehört wird.
120 Kilometer und kein vernünftiges Gespräch! Enttäuscht fuhren wir zurück. Es war bereits dunkel und wir beendeten den Tag mit einer kurzen Besprechung über unsere weitere Reiseroute.